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vom 25.04.2025 05:25

Verwirrung um Bilanz der Polizei

98 Verletzte und ein Toter im Osterverkehr in Oberösterreich

Die Polizei hat am Dienstag eine Bilanz zum Osterwochenende - an dem bekanntlich aufgrund des Reise- und Ausflugsverkehrs viele Unfälle passieren - veröffentlicht.

Matthias Lauber
Lokalredaktion

22.04.2025, 20:48 Uhr
aktualisiert
22:01 Uhr


Lesezeit
2 Minuten

Oberösterreich. Die Polizei hat am Dienstag eine Bilanz zum Osterwochenende, an dem bekanntlich aufgrund des Reise- und Ausflugsverkehrs viele Unfälle passieren, veröffentlicht.

Diese hat am Dienstagabend aber gleich für Verwirrung gesorgt, da die oberösterreichische Polizei von einem tödlich verunglückten 15-Jährigen sprach. Dieser verunglückte am Donnerstagabend bei einem folgenschweren Unfall auf der B1 Wiener Straße bei Traun tödlich - zählt laut Innenministerium aber nicht zur Bilanz des Osterreiseverkehrs, sondern ein 35-Jähriger erlag nach einem Unfall am Sonntagabend nun am Dienstag seinen schweren Verletzungen. Das war dann zwar offenbar dem Innenministerium bereits bekannt, nicht aber der Polizei in Oberösterreich, wo der Unfall eigentlich passiert ist.

Zahlreiche Übertretungen festgestellt
"Insgesamt verzeichnete Oberösterreich im Zeitraum von Karfreitag bis Ostermontag 75 Verkehrsunfälle mit Personenschaden. Dabei wurden 98 Personen verletzt und ein 15-Jähriger starb bei einem Unfall am 17. April 2025. Die Polizistinnen und Polizisten der Landespolizeidirektion Oberösterreich führten über das Osterwochenende intensive Verkehrskontrollen durch. 5.977 beanstandete Geschwindigkeitsübertretungen, 61 Anzeigen wegen Lenken eines Fahrzeugs unter Alkoholeinfluss, 13 Anzeigen wegen Drogen am Steuer, 45 vorläufige Führerschein- beziehungsweise Mopedausweisabnahmen sind das Ergebnis."

Polizei Oberösterreich
Presseaussendung
"Am Osterwochenende ereigneten sich in Österreich insgesamt 373 Verkehrsunfälle mit Personenschaden, das waren um 95 (34,2 Prozent) mehr als im Vorjahr (278 Unfälle). Dabei wurden 450 Personen verletzt, um 121 (36,8 Prozent) mehr als zu Ostern 2024 (329 Verletzte) und drei Personen getötet, um zwei weniger als im Vorjahr (fünf Todesopfer). Das dritte Todesopfer, ein PKW-Insasse in Oberösterreich, verstarb in den Morgenstunden des 22. April 2025 an den Folgen seiner Verletzungen."

Bundesministerium für Inneres
Presseaussendung


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