Kurzmeldung
14 Feuerwehren bei Brand eines ehemaligen Kuhstalls in Mehrnbach im Einsatz
14 Feuerwehren standen Donnerstagfrüh bei einem Brand eines Stadls in Mehrnbach (Bezirk Ried im Innkreis) im Einsatz.
14 Feuerwehren standen Donnerstagfrüh bei einem Brand eines Stadls in Mehrnbach (Bezirk Ried im Innkreis) im Einsatz.
Matthias Lauber
Lokalredaktion
13.03.2025, 13:45 Uhr
Lesezeit
2 Minuten
Mehrnbach. 14 Feuerwehren standen Donnerstagfrüh bei einem Brand eines Stadls in Mehrnbach (Bezirk Ried im Innkreis) im Einsatz.
"In der Ortschaft Abstätten kam es zu einem Brand eines landwirtschaftlichen Objektes. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand das Gebäude bereits in Vollbrand. Für die Wasserversorgung mussten zwei kilometerlange Zubringerleitungen aus dem Ortszentrum Mehrnbach aufgebaut werden. Ein Übergreifen auf benachbarte Objekte konnte verhindert werden. Der ehemalige Kuhstall brannte jedoch bis auf die Grundmauern nieder."
Feuerwehr Ried im Innkreis
via Facebook
"Am 13. März 2025 brach gegen 05:30 Uhr an einem landwirtschaftlichen Objekt in Mehrnbach ein Schadfeuer aus. Das Feuer begrenzte sich auf den Stadel, der als Lagerstätte genutzt wird. Ein Ausbreiten auf die angrenzenden Gebäude und das Wohnhaus konnte durch einen umfassenden Löschangriff von 14 Feuerwehren verhindert werden. Die im Wohnhaus befindliche 83-jährige Pensionistin sowie deren 28-jährige Enkelin und deren eineinhalbjährige Tochter wurden von der Feuerwehr geweckt und aus der Gefahrenzone gebracht. Bei dem Brand kamen weder Personen noch Tiere zu Schaden. Der Stadel, welcher zu einem Großteil aus Holz bestand, brannte jedoch bis auf die Grundmauern nieder. Am Nachmittag wurde die Brandstelle vom Bezirksbrandermittler sowie dem Sachverständigen der Brandverhütungsstelle Oberösterreich in Augenschein genommen. Es konnte dabei kein Hinweis auf einen technischen Auslösegrund des Brandes gefunden werden. Im Zuge der Erhebungen wurde bekannt, dass die 83-Jährige am Vorabend die Asche des Stückgutofens in der Abfalltonne entsorgte. Auf Grund des angewandten Ausschlussverfahrens kann daher mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen werden, dass der Brand durch die entsorgte Asche in der Restmülltonne ausgelöst wurde. Die Schadenshöhe ist derzeit noch unbekannt."
Polizei Oberösterreich
Presseaussendung
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