Steinschlag
Straßensperre nach überschaubarem Felssturz in Haibach ob der Donau aufgehoben
Ein eher überschaubarer Felssturz in Haibach ob der Donau (Bezirk Eferding) sorgte für Aufregung, vor allem in der Ortschaft Inzell.
Ein eher überschaubarer Felssturz in Haibach ob der Donau (Bezirk Eferding) sorgte für Aufregung, vor allem in der Ortschaft Inzell.
Matthias Lauber
Lokalredaktion
28.12.2018, 11:57 Uhr
Lesezeit: 2 Minuten
Haibach ob der Donau. Ein eher überschaubarer Felssturz in Haibach ob der Donau (Bezirk Eferding) sorgte für Aufregung, vor allem in der Ortschaft Inzell.
Einer Pressemeldung der Polizei zufolge war der Güterweg Inzell, die einzige direkte Zufahrt in die Ortschaft Inzell, auf einer Länge von etwa 100 Metern verschüttet worden. Demzufolge wurde der Güterweg, nachdem der Bürgermeister den Einsatzort besichtigt hatte, aufgrund von Gefahr im Verzug sofort für den gesamten Fahrzeug- und Fußgängerverkehr gesperrt.
Dass sich die Lage weniger dramatisch darstellt, als anfangs berichtet, zeigt nun auch die Tatsache, dass der verständigte Geologe noch am frühen Abend keine Gefahr in Verzug mehr feststellen konnte. Die Sperre wurde daraufhin umgehend wieder aufgehoben. Den Bewohnern der Ortschaft wurde zwar ausnahmsweise gestettet, den privaten Donauuferweg zu benützen, was jedoch heißt, dass ein kilometerlanger Umweg in Kauf genommen werden hätte müssen.
Die zuständige Stelle des Amtes der Oberösterreichischen Landesregierung bestätigte am Freitag im Gespräch mit laumat.at, dass es sich eigentlich nur um mehrere große Steine gehandelt hatte, welche auf die Straße gestürzt waren. Der betroffene Bereich sei bereits größtenteils mit Fangnetzen verbaut, welche größere Steine auffangen sollen.
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