Wohnhausbrand
Zwölf Feuerwehren bei Brand eines Wohnhauses in Wallern an der Trattnach im Einsatz
Zwölf Feuerwehren standen am Samstag bei einem Wohnhausbrand in Wallern an der Trattnach (Bezirk Grieskirchen) im Einsatz.
Zwölf Feuerwehren standen am Samstag bei einem Wohnhausbrand in Wallern an der Trattnach (Bezirk Grieskirchen) im Einsatz.
Matthias Lauber
Lokalredaktion
02.12.2017, 11:36 Uhr
aktualisiert
04.12.2017, 11:30 Uhr
Lesezeit: 10 Minuten
Wallern an der Trattnach. Zwölf Feuerwehren standen am Samstag bei einem Wohnhausbrand in Wallern an der Trattnach (Bezirk Grieskirchen) im Einsatz.
"Ein 36-Jähriger aus Grieskirchen führte gegen 10:30 Uhr bei einer Heizanlage im Keller Arbeiten durch. Dabei nahm er im Bereich der Wand und Deckenverkleidung Brandgeräusche war. Kurz darauf sah er in diesem Bereich Flammen. Er versuchte noch zu löschen, was aber misslang. Der Brand breitete sich auf das teilweise in Holzbauweise errichtete Einfamilienhaus aus," so die Polizei.
"Wir sind zu einem Brand Wohnhaus alarmiert worden. Die einzige Zusatzinfo, die wir gehabt haben, ist, dass eine Fassade in Brand steht. Bei der Anfahrt haben wir dann sofort gesehen, dass es wirklich brennt. Ich habe dann sofort Alarmstufe 2 ausgelöst. Ich habe gewusst, das schaffen wird allein nicht, da brauchen wir weitere Feuerwehren. In der Erstphase war ein Holzanbau auf der Südseite des Hauses betroffen. Ein Übergreifen auf das Wohnhaus konnte verhindert werden. 12 Feuerwehren mit circa 150 Mann stehen im Einsatz," berichtet Dominik Richtsteiger, Einsatzleiter der Feuerwehr Wallern an der Trattnach.
Längere Löschwasserzubringerleitungen mussten verlegt werden. Der Brand konnte mittlerweile unter Kontrolle gebracht werden. Der Holzanbau musste abgetragen werden, um letzte Glutnester erreichen zu können. Verletzt wurde niemand.
Im Zuge der Brandursachenermittlung konnten keine Sachbeweise für eine objektive oder subjektive Brandursache gefunden werden. Ein elektrotechnisches Gebrechen kann nicht ausgeschlossen werden. Laut ersten Angaben beträgt der Schaden rund 100.000 Euro, so die Polizei.
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