Campingverbot wurde vom Land aufgehoben

Wieder Probleme mit campierenden Roma und Sinti am Welser Messegelände

Im Messegelände Wels gibt es derzeit wieder massive Probleme mit campierenden Roma und Sinti, welche das Messegelände vor allem mit Fäkalien massiv verunreinigt haben.

Matthias Lauber
Lokalredaktion

15.03.2016, 15:26 Uhr

Lesezeit: 2 Minuten

Wels. Im Messegelände Wels gibt es derzeit wieder massive Probleme mit campierenden Roma und Sinti, welche das Messegelände vor allem mit Fäkalien massiv verunreinigt haben.

Wo direkt daneben bereits der Aufbau für das Welser Volksfest und das Festzelt begonnen hat, parken derzeit rund 18 Wohnwagengespanne. Der Bereich um den Platz, wo die Wohnwägen abgestellt sind ist stellenweise stark verschmutzt, vor allem der Volksgarten.
Wie die Stadt Wels am Dienstag in einer Presseaussendung berichtet, wurde der Volksgarten erneut als WC zweckentfremdet.
"Die Möglichkeit der Benützung der WC-Anlagen sowie der Mülltonnen seien abgelehnt worden," heißt es in einer Presseinformation seitens der Welser Messe.

"Wir wollen, dass sich die Roma und Sinti in Wels dort aufhalten, wo sie dürfen und nicht dort, wo sie gerne möchten", erklärt Landtagsabgeordneter Dr. Peter Csar (ÖVP).
"Das Messegelände ist eine wichtige Visitenkarte der Stadt Wels, da dort regelmäßig gut besuchte Messen und Veranstaltungen stattfinden. Dass es dort nach jedem Stopp von Roma-Gespannen so ungustiös aussieht, ist auf Dauer niemandem zuzumuten und nicht tragbar", so Vizebürgermeister Gerhard Kroiß (FPÖ).

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