Wohnhausbrand
Vier Feuerwehren bei Brand eines Wochenendhauses in Hinterstoder im Einsatz
Vier Feuerwehren standen am Samstag bei einem Brand eines Wochenendhauses in Hinterstoder (Bezirk Kirchdorf an der Krems) im Einsatz.
Vier Feuerwehren standen am Samstag bei einem Brand eines Wochenendhauses in Hinterstoder (Bezirk Kirchdorf an der Krems) im Einsatz.
Matthias Lauber
Lokalredaktion
06.05.2017, 11:56 Uhr
aktualisiert
07.05.2017, 11:22 Uhr
Lesezeit: 8 Minuten
Hinterstoder. Vier Feuerwehren standen am Samstag bei einem Brand eines Wochenendhauses in Hinterstoder (Bezirk Kirchdorf an der Krems) im Einsatz.
In einem Holzriegelhaus brach Samstagvormittag aus bisher unbekannter Ursache ein Brand aus.
"Ein 78-jähriger Nachbar entdeckte einen entstehenden Brand im Nachbarwohnhaus. Er nahm Brandgeruch war und sah schließlich an der unteren Kante der Fassade Feuer. Sofort verständigte seine Frau die Feuerwehr. Die Einsatzkräfte stellten fest, dass offensichtlich im Wohnzimmer das Feuer ausbrach," so die Polizei.
Das Feuer breitete sich rasch über die Holzelemente bis auf den Dachstuhl aus.
"Wir sind um 10:15 Uhr alarmiert worden zu einem Wohnhausbrand, gemeinsam mit der Feuerwehr Vorderstoder. Wir haben ein Wochenendhaus vorgefunden - ein Holzhaus - es war eine massive Brandausbreitung im gesamten Haus. Ich habe dann die Fenster einschlagen lassen links und rechts, dass wir einmal den Rauch wegbringen, habe dann einen Atemschutztrupp hineingeschickt, dann von der Feuerwehr Vorderstoder den zweiten Atemschutztrupp, dass wir dann den Brand bekämpfen konnten. Vor Brand war das Untergeschoß betroffen und in der Isolierung zwischen dem Holz ist uns der Brand bis hinauf zum Giebel hinaufgebrannt. Die gröberen Flammen, welche wir gesehen haben, haben wir eigentlich schnell unter Kontrolle gehabt, aber den Brand der Isolierung löschen zu können, gestaltete sich schwierig. Nach rund drei Stunden konnte Brand aus gegeben werden," schildert Helmut Kniewasser, Einsatzleiter der Feuerwehr Hinterstoder.
Teile des Hauses mussten geöffnet werden um letzte Glutnester und die brennende Isolierung des Holzriegelhauses ablöschen zu können. Laut ersten Erkenntnissen der Brandursachenermittlung dürfte vermutlich ein elektrisch betriebener Infrarot-Wandheizkörper im Wohnzimmer den Brand ausgelöst haben.
Personen waren nicht in Gefahr, Verletzte gab es zum Glück nicht.
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