Prozess am Landesgericht Wels

47-Jähriger nach Mord an Taxilenkerin zu lebenslanger Haft verurteilt

Am Donnerstag fand am Landesgericht Wels der Prozess nach dem Mord an einer Taxilenkerin in Gunskirchen (Bezirk Wels-Land) statt.

laumat.at/Matthias Lauber

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Matthias Lauber
Lokalredaktion

05.11.2015, 07:57 Uhr
aktualisiert
22:58 Uhr

Lesezeit: 7 Minuten

Wels/Gunskirchen. Am Donnerstag fand am Landesgericht Wels der Prozess nach dem Mord an einer Taxilenkerin in Gunskirchen (Bezirk Wels-Land) statt.

Der Mann war im April mit dem Taxi von Linz nach Gunskirchen gefahren. Die Fahrt endete an der Stadtgrenze zu Wels auf einem Parkplatz. Dort hat der Mann die Taxilenkerin mit zahlreichen Messerstichen getötet und ihr eine Aktentasche samt Notebook und Tablet geraubt. Der 47-jährige Angeklagte saß bereits zuvor mehrere lange Haftstrafen ab. Unter anderem wegen Mord, weil der heute 47-Jährige seine damalige Freundin getötet hatte. Am Donnerstag wurde er im Prozess am Landesgericht Wels zu lebenslanger Haft verurteilt. Er wird zudem in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher eingewiesen.

Die Staatsanwaltschaft verzichtete auf Rechtsmittel und der Beschuldigte nahm das Urteil ebenfalls an. Somit ist das Gerichtsurteil rechtskräftig.

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