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Kurioser Einsatz: Auto samt Lenker drohte inmitten von Feldern in Bach zu stürzen
Online seit 07.10.2017 um 22:12 Uhr, aktualisiert um 22:26 Uhr
Einen völlig kuriosen Einsatz haben die Einsatzkräfte am Samstagabend in Wallern an der Trattnach (Bezirk Grieskirchen) bewerkstelligt.
Die Feuerwehr wurde anfangs zu einer unklaren Lage nach Wels-Lichtenegg alarmiert. Es musste dem Notruf zur Folge davon ausgegangen werden, dass ein Auto in einen Bach, eine Hecke oder ähnliches gefahren sein dürfte. Weil der Lenker nicht wusste, wo er sich gerade befindet - warum stellte sich erst viel später heraus - und zudem sich sprachlich nur sehr schwer verständigen konnte, musste nach weiterem Nachfragen davon ausgegangen sein, dass eventuell das Auto in die Traun gestürzt sein könnte. Während die Feuerwehr die Einsatzkräfte per Boot ausschicken wollte, konnte vermutlich via Handyortung oder ähnliches ausgeforscht werden, dass sich der Notrufteilnehmer nicht in Wels sondern zehn Kilometer Luftlinie vom ursprünlichen Einsatzort entfernt in Wallern an der Trattnach befindet. Die örtlichen Einsatzkräfte der Feuerwehr und der Polizei wurden verständigt. Eine intensive Suche nach dem verunfallten PKW begann. Gefunden wurde längere Zeit nichts, eine neuerliche Ortung bestätigte das Suchgebiet. Die Polizei entdeckte den verunfallten PKW schließlich rund 800 Meter von der letzten befestigten Straße entfernt über dem Bachbett des Innbaches hängend. Nachdem die Feuerwehr das Fahrzeug gesichert hatte, wurde der Mann aus dem PKW gerettet und zur weiteren Versorgung dem Rettungsdienst übergeben. Mit einem Trakor wurde schließlich die Bergung des Fahrzeuges durchgeführt. Warum der Mann mit seinem PKW einen unwegsamen Feldweg entlang des Baches gefahren ist und letztlich mit dem Auto in den Innbach zu stürzen drohte, blieb vorerst ungeklärt.
Der Mann wurde zur weiteren Versorgung ins Krankenhaus eingeliefert. Die Polizei ermittelt.
Videostrecke
Lenker aus Auto gerettet | Dauer: 1:54 | 07.10.2017
Film: laumat.at | Kamera: Matthias Lauber | Schnitt: Matthias Lauber
Foto: laumat.at/Matthias Lauber
Foto: laumat.at/Matthias Lauber
Foto: laumat.at/Matthias Lauber
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Die Suche nach dem Unfallort begann in Wels-Lichtenegg.
Foto: laumat.at/Matthias Lauber
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von Matthias Lauber
am 07.10.2017 um 22:12 Uhr erstellt,
am 07.10.2017 um 22:26 zuletzt aktualisiert.