Großbrand
Großeinsatz bei Vollbrand eines Wohnhauses in Bad Schallerbach
Ein Großaufgebot der Feuerwehr stand Samstagabend in Bad Schallerbach (Bezirk Grieskirchen) bei einem Vollbrand eines Wohnhauses im Einsatz.
Ein Großaufgebot der Feuerwehr stand Samstagabend in Bad Schallerbach (Bezirk Grieskirchen) bei einem Vollbrand eines Wohnhauses im Einsatz.
Matthias Lauber
Lokalredaktion
07.01.2017, 18:20 Uhr
aktualisiert
08.01.2017, 11:52 Uhr
Lesezeit: 12 Minuten
Bad Schallerbach. Ein Großaufgebot der Feuerwehr stand Samstagabend in Bad Schallerbach (Bezirk Grieskirchen) bei einem Vollbrand eines Wohnhauses im Einsatz.
"Wir sind alarmiert worden zu einem Wohnhausbrand. Es war zuerst Alarmstufe 1. Das heißt die Feuerwehr Bad Schallerbach ist alleine alarmiert worden. Wir haben aber gleich gesehen, dass es ein größerer Brand ist haben sofort die Nachbarfeuerwehren - Alarmstufe 2 - alarmiert und die Drehleiter Grieskirchen. Wir haben dann mit den Bewohnern gesprochen, die haben dann gesagt, dass noch jemand drinnen ist. Ein Atemschutztrupp ist dann rein und hat die Person rausgeholt. Wir haben dann im Innenangriff angefangen zu löschen. Man hat aber dann relativ schnell gesehen, dass es schon sehr gefährlich ist, weil das Haus schon eine schlechte Bauform hat und wir haben jetzt vor kurzem festgestellt, dass schon in mehreren Räumen die Holztramdecke eingebrochen sind und sogar das Stiegenhaus ist eingebrochen. Die Kälte sorgt zusätzlich für Probleme, uns frieren die Leitungen ein und wir haben ein riesen Glatteis. Wir lassen das Wasser in den Leitungen jetzt rinnen, damit es nicht eingefriert, auch wenn wir es gerade nicht brauchen," schildert Bruno Roithmeier, Einsatzleiter der Feuerwehr Bad Schallerbach.
"Zum Zeitpunkt des Brandausbruches befanden sich vier Personen in angemieteten Zimmern. Trotz sofort eingeleiteter Löscharbeiten brannte das Objekt fast vollständig aus. Eine Person wurde nach Erstversorgung in das Krankenhaus Grieskirchen mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung eingeliefert," teilt die Polizei mit. Ingesamt standen sieben Feuerwehren im Löscheinsatz.
Anrainer berichten, dass das Haus aufgrund des schlechten Zustandes, bereits seit mehreren Wochen nicht mehr hätte bewohnt werden dürfen. Die Polizei ermittelt derzeit und kann dazu vorerst noch nichts sagen. Am Sonntag sollen zudem die Ermittlungen der Brandursache durchgeführt werden.
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